Verborgene Sehnsüchte

Es war ein warmer Sommerabend, als ich und meine beste Freundin Lena uns auf der Terrasse meines kleinen Apartments trafen. Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee und dem süßen Aroma der blühenden Blumen umhüllte uns, während die Sonne langsam hinter den Dächern verschwand und den Himmel in sanften Pastellfarben malte. Lena saß mir gegenüber, ihr langes, gewelltes Haar fiel ihr über die Schultern; ich konnte nicht anders, als über ihre Züge zu schmelzen. Wir hatten schon viele Nächte zusammen verbracht, aber heute war etwas anders. Ein unbeschreibliches Knistern lag in der Luft, das uns beide verunsicherte. Wir lachten und plauderten, doch immer wieder trafen sich unsere Blicke, als ob wir uns unausgesprochene Geheimnisse mitteilen wollten. Ich fühlte ein Verlangen in mir aufsteigen, das ich nie zuvor empfunden hatte. Als Lena ihre Tasse abstellte und sich näher zu mir beugte, spürte ich ihr warmes Atem gegen meine Haut. „Weißt du, manchmal frage ich mich, was wäre, wenn wir mehr wären als nur Freunde“, flüsterte sie, und mein Herz setzte einen Schlag aus. Ich hielt den Atem an. In diesem Moment war alles möglich. Ich beugte mich vor, meine Lippen kaum einen Zentimeter von ihren entfernt. Ihre Augen funkelten vor Neugier und Verlangen, und ich spürte, wie die Spannung zwischen uns immer stärker wurde. Plötzlich schloss sie die Augen und ich wusste, dass ich den Schritt wagen musste. Ich wollte sie küssen, aber genau in dem Moment läutete mein Handy, und wir wurden aus unserer Trance gerissen. Mit einem rasenden Herzen griff ich nach dem Telefon, während Lena zurückwich und ihre Verwirrung versuchte zu verbergen. Ich wusste, dass wir an der Schwelle zu etwas Unausgesprochenem standen, und dass der Abend noch lange nicht vorbei war. Das Verlangen brannte in mir, und während ich das Gespräch annahm, konnte ich nicht anders, als mich zu fragen, was passieren würde, wenn ich den Mut fand, uns in die Nacht zu führen, in die wir unweigerlich beide hineingezogen wurden. Lena sah mich an, und ich wusste, dass wir beide bereit waren, das Risiko einzugehen. Der Abend war noch jung, und ich fühlte, dass sich unsere Welt bald für immer verändern würde.

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