Verlangen einer Dämonin

Kapitel 1: Die Begegnung Die Nacht war dunkel und geheimnisvoll, der Mond warf silberne Strahlen auf die alten Steinmauern der Stadt, die in einem sanften Nebel gehüllt war. In einer kleinen, abgelegenen Gasse, verborgen vor den neugierigen Blicken der Passanten, stand ein verzauberter Brunnen, dessen Wasser tief und klar war. Es war der Ort, an dem sich die Grenzen zwischen der menschlichen Welt und der Welt der Dämonen vermischten. Lia, eine junge Frau mit langen, schwarzen Haaren und strahlenden grünen Augen, war oft hier. Sie fühlte sich zu diesem Ort hingezogen, als ob er ein Geheimnis verbarg, das nur darauf wartete, entdeckt zu werden. Eines Nachts, während sie an den Rand des Brunnens trat, um ihr Spiegelbild zu betrachten, hörte sie ein sanftes Flüstern, das wie Musik in ihren Ohren klang. "Komm näher, Lia..." Die Stimme war verführerisch und voll von Macht. Plötzlich erschien vor ihr eine Dämonin, ihre Haut schimmerte im Schein des Mondlichts, und ihre Augen leuchteten in einem tiefen Rot. Lia konnte sich nicht bewegen, gefangen von dem hypnotisierenden Blick dieser übernatürlichen Schönheit. "Ich kann dir alles geben, was du dir wünschst", flüsterte die Dämonin und trat einen Schritt näher. Ein unkontrollierbares Verlangen erfasste Lia. Sie spürte, wie ihre Sinne überfluteten und ihre Fantasien lebendig wurden. Die Dämonin näherte sich ihr, ihre Lippen fast berührend. Lias Herz raste, und sie wusste, dass sie an der Schwelle zu etwas Unbekanntem stand, etwas, das ihr ganzes Leben verändern könnte. In diesem Moment, als ihre Lippen sich fast trafen, hörte die Dämonin auf zu sprechen. "Bist du bereit für das, was kommt?" Der Atem der Dämonin strich über Lias Wange, und sie wusste, dass sie nicht mehr zurück konnte...

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