Verlangen in Japan
Die Straßen von Kyoto waren in sanftes Licht getaucht, als Anna und Tom im Takt ihrer Schritte die lebhaften Gassen entlang schlenderten. Es war ihr erster gemeinsamer Urlaub in Japan, und die Atmosphäre war durchdrungen von einer aufregenden Mischung aus Tradition und Moderne. Die Kirschblüten hingen wie zarte Wolken über den Köpfen der Passanten und gaben der Stadt eine romantische Note.
Während sie an einem kleinen Teehäuschen vorbeikamen, erblickte Anna ein traditionelles Kimono-Geschäft. Ihre Augen leuchteten, und sie bat Tom, einen Moment zu verweilen. Das Geschmeide der Kimonos und die feinen Stoffe zogen sie magisch an. Tom, der Anna nie einen Wunsch abschlagen konnte, lächelte und folgte ihr hinein.
Die Luft war erfüllt von dem Duft nach frisch gebrühtem Grüntee und einem Hauch von Kirschblüte. Anna probierte verschiedene Kimonos an, jeder von ihnen ließ sie strahlen wie eine Prinzessin. Tom stand daneben, seine Augen funkelten vor Bewunderung. Es war in diesem Moment, als sich ihre Blicke trafen und etwas zwischen ihnen knisterte.
Anna schlüpfte in einen leuchtend roten Kimono mit goldenen Akzenten und drehte sich verführerisch zu Tom um. „Wie sehe ich aus?“, fragte sie mit einem schelmischen Lächeln. Tom konnte kaum sprechen, so sehr war er gefangen von der Anmut, die sie ausstrahlte. Er trat näher, berührte sanft den Stoff und ließ seine Hand an ihrem Arm entlang gleiten. „Du bist atemberaubend“, flüsterte er und spürte, wie sein Herz schneller schlug.
In diesem Moment war klar, dass die Hitze zwischen ihnen nicht nur von der japanischen Sonne stammte. Anna trat noch einen Schritt näher, ihre Lippen fast an Toms Ohr, „Was denkst du, sollten wir unseren Abend hier beenden?“ Sie zogen sich in eine schummrig beleuchtete Ecke des Geschäftes zurück, wo der Puls der Stadt gedämpft wurde und nur das Rascheln des Stoffes zu hören war.
Tom beugte sich vor, seine Lippen auf Annas Hals hauchend, während sie sich einander näher drängten. Der Raum um sie herum schien sich aufzulösen, und der Klang der Welt von draußen verstummte. Der Moment war perfekt, und die Spannung zwischen ihnen war greifbar. Doch genau in dem Augenblick, als ihre Münder sich fast berührten, hörten sie das Geräusch einer Tür, die aufschlug, und das Lächeln verschwand von ihren Gesichtern.
Die Realität brach über sie herein, und sie mussten sich entscheiden, ob sie diesen Moment der Intimität fortsetzen oder sich zurückziehen sollten. Was würden sie tun?
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